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GEMEINSAM STIGMAFREI

ALKOHOLFREIE

ZUWENDUNG

Auf unsere Kommunikation und Umgang miteinander kommt es an, wenn wir in unserem Umfeld mit emotionalen Belastungen und Abhängigkeitserkrankungen konfrontiert sind. Wir helfen die richtigen Worte zu finden, ohne Stigma und Selbststigmatisierung schonend für alle Ressourcen. 

ENTSTIGMATISIERENDE HILFEN FÜR ALLE SOZIALEN ROLLEN ZUR PRÄVENTION UND IM UMGANG MIT EMOTIONAL BELASTETEN ELTERN & KINDERN 

Wir schaffen mehr gegenseitiges Verständnis in alltäglichen Belastungssituationen im privaten und beruflichen Umfeld für mitbetroffene und betroffene Fachkräfte, Führungskräfte, Profis und Angehörige.  

Caro.

Mein Leben inspiriert GERTY NUSS.

Hallo, ich bin eine COA ("Child of Addict"), professionelle Peer und litt gute 30 Jahre unter einer unbemerkten Alkoholkonsumstörung, wodurch ich mir als Berufseinsteigerin, Mutter und Führungskraft viel zu spät medizinische und therapeutische Hilfe für meine mentalen Erkrankungen suchte. 

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Betroffen zum Profi als Peer

Gesprächsaktivierende Impulse für alle Lebenssituationen im Umgang mit Abhängigkeit und Stigma

Kreation
Inspiration
Bewegung
Beratung

EMPATHIE UND EMPOWERMENT 

Wie Fachkräfte Stigmatisierung im Umgang mit Betroffenen überwinden können 

Stigma und Selbststigmatisierung umgeben Abhängigkeitserkrankungen wie unsichtbare Mauern. Besonders Selbststigmatisierung verschlägt Menschen oft lebenslang über Generationen die Sprache, behindert den Zugang zu Hilfe, verschlechtert die Behandlungsprognose und vertieft das emotionale Leid Betroffener sowie zugehöriger Mitbetroffener im sozialen Umfeld. Dieses Fachbuch bietet zuweisenden und mitbehandelnden Fachkräften im Gesundheitswesen, in der Sozialarbeit, in der Suchtberatung und Suchtmedizin dringend benötigte kommunikative Unterstützung, die mit direkt spürbarem Entstigmatisierungseffekten den Umgang mit Abhängigkeitserkrankungen im Alltag angenehmer gestaltet.

Dieses Werk liefert umfassende Einblicke in die Mechanismen des Stigmas und der Selbststigmatisierung. Es wird ein in Zusammenarbeit mit Expert*innen entwickeltes innovatives Peer Assistance Programm als trialogische Verständigungshilfen vorgestellt. Im Buch finden Sie praxisorientierte Hilfestellungen und Strategien für einen respektvollen Umgang miteinander. Lernen Sie von eindrucksvollen Peer-Erfahrungen, wie Sie Vorurteile abbauen, Mitbetroffene und Betroffene stärken und gemeinsam mit Peer-Perspektiven einen angenehmeren Weg zu mehr (Selbst-) Akzeptanz und Genesung für alle Beteiligten einschließlich Ihnen als Fachkräften ebnen können.

Stigma.

Ist das Verlangen zu stark, bist Du zu schwach?

Nein. Alkohol ist als Kulturgut und Genussmittel in aller Munde und überall verfügbar. Kaum eine Veranstaltung oder kulturelles Angebot in Deutschland ist alkoholfrei. Wir wachsen mit Alkohol so unbedarft auf, dass aus einem Genussmittel schnell ein Lebenselixier und Suchtmittel werden kann. Ein unterschätztes Hilfsmittel im Alltag, um abzuschalten oder in Stimmung zu kommen. Alkohol ist eine zellgiftige kommerzialisierte Volksdroge, die uns als Lebensfreude und Geselligkeit für unser soziales Zugehörigkeitsbedürfnis überall und ständig verkauft wird. Machen wir schlechte Erfahrungen mit Alkohol, zweifeln wir eher an uns selbst und unserer Stärke, anstatt erkennen zu können, wie schamlos Alkohol uns schwächt. Aus Angst ohne Alkohol zu vereinsamen oder keine Freude zu haben, trinken wir oft zu viel und scheuen uns, über unsere Probleme mit Alkohol zu sprechen. Alkohol verursacht Verhalten, das uns und anderen Menschen schadet, für das wir uns selbst schuldig fühlen und schämen. Oft über Generationen...

STABIL.

Gemeinsam kulturelle und mentale Stabilität schaffen

Ausfälle wegen psychischer Erkrankungen erreichen derzeit einen neuen Höchststand in unserer Volkswirtschaft. Familien und soziale Systeme sind am Anschlag ihrer Belastbarkeit. Beruflicher Stress, finanzielle Sorgen, digitale Überlastung, Beziehungsprobleme, soziale Unsicherheiten oder Einsamkeit wirken sich negativ auf Gesundheit und unser Wohlbefinden aus. Die Dynamik unserer Leistungsgesellschaft führt dazu, dass der einfache Konsum von "Genussmitteln" oder "Heilmitteln" bevorzugt, während nachhaltige selbstaktive Gesundheitsprävention leider häufig vernachlässigt wird. Uns fehlt es meistens nicht an Wissen, sondern an ausdauernder Motivation zu regelmäßiger Bewegung oder gesunder Ernährung. Und was killt unsere Motivation zur täglichen Selbstfürsorge? Die immanente Präsenz negativer Kommunikation und toxischer Kultur, die unsere Gedankenwelt destruktiv beeinflusst, genauso wie die kommerzialisierte und idealisierte Scheinwelt, die uns über sämtliche Medien vermittelt wird. 

Das Team von GERTY NUSS ist angetreten, Kommunikation im Leistungsumfeld zu entstigmatisieren, um die Gesprächsbereitschaft von Menschen mit mentalen Herausforderungen und Suchtproblemen zu fördern. Zu viele Kinder und Familien leiden über Generationen schweigend unter Scham und Stigma. Es liegt an uns, die im täglichen Kontakt mit Eltern und Kindern stehen, frühe Signale schneller zu erkennen und unterstützend anzusprechen. 

Zudem setzen wir uns für eine Überarbeitung der kommerziellen Kommunikationsregeln für Alkohol und eine restriktivere Alkoholpolitik in Deutschland ein. Zur diesjährigen "Aktionswoche Alkohol" der DHS (Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen) hat die Bundesärztekammer mit weiteren medizinischen und psychotherapeutischen Fachgesellschaften erfreulicher Weise ein neues Positionspaper erarbeitet, das die Bundesregierung aktiv auffordert, Alkoholwerbung und die Verfügbarkeit von Alkohol stark einzuschränken. Auch repräsentative Umfragen von Gesundheitskassen bestätigen, eine Mehrheit der Bevölkerung ist dafür, alkoholhaltige Produkte mit großen, gut sichtbaren gesundheitsbezogenen Warnhinweisen zu versehen. 

PEER ASSISTANCE PROGRAMM

Neu ab 2025 für Fachkräfte, Führungskräfte und Familien

Peers sind Menschen, die durch gleiche Erfahrungen und Kriterien gekennzeichnet sind. Sie können bei mental belasteten und suchtgefährdeten Personen, Suchterkrankten und Mitbetroffenen niederschwellig ein Problem- und Lösungsbewusstsein sowie Motivation zu Verhaltensänderungen initiieren. In der Zusammenarbeit mit Peers kann vor allem (Selbst-)Stigmatisierung effektiv abgebaut werden.

Wie viel Gewohnheitstier steckt in Dir?

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Nur nicht bei Alkohol. Da sind wir Genussmenschen.

Was hält 2025 GERTY NUSS für Euch bereit?

Empathie, Empowerment und Entstigmatisierung

Können auch Zahlen STIGMA auflösen?

Nathalie & Team haben die Zahl für echte Zeitenwende wieder in den Fokus stellen können

Über die normative Kultivierung von Alkohol in der Geschäftswelt

Alkoholfrei durch große Business-Events zu kommen ist ähnlich mühselig wie im Wald Fußball zu spielen

Mehr Impulse für Dein Team, Deine Praxis oder Schule? 

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