Skip to main content

Caro's Welt

26. September 2024

Können auch Zahlen STIGMA auflösen?

Nathalie & Team haben die Zahl für echte Zeitenwende wieder in den Fokus stellen können

Die Nachricht, dass Nathalie und Team DIE ZAHL wieder in den Fokus rücken, hat bei mir direkt zu einem erhöhten Herzschlag geführt. Mich faszinierte die Zahl schon so sehr, als ich sie in dem TV Beitrag mit Rolf Hüllinghorst das erste Mal wahrnahm.  Auch an dieser Stelle möchte ich mich erneut bei Nathalie und ihrem Team bedanken, dass ihr wieder genau den Finger dort hineinlegt, wo es am meisten wirkt.

Diese Zahl bringt genau das Spannungsfeld auf den Punkt (bzw. bildlich gesprochen den Pieks zum Zerplatzen), der meine Mama und mich so viele Jahrzehnte sprachlos ohne Hilfe zurück ließ. Das emotionale Spannungsfeld aus normativer Kultivierung einer Volksdroge und dem Stigmatisieren des Kontrollverlusts beim Alkoholtrinken als "verantwortungsloses Verhalten" ist spätestens in der Mutterrolle der Dolchstoß, der unsere Selbstliebe komplett zersäbelt hat.  

Die ZAHL ist sogar ein Indiz dafür, dass irgendwer auf dieser Welt ggf. sogar in einem Strategiepapier genau diesen Insight für ein Milliardengeschäft schamlos ausgenutzt haben könnte. 

💰 💀 "50,4% 𝐝𝐞𝐬 𝐀𝐥𝐤𝐨𝐡𝐨𝐥𝐮𝐦𝐬𝐚𝐭𝐳𝐞𝐬 𝐢𝐧 𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐥𝐚𝐧𝐝, 𝐧ä𝐦𝐥𝐢𝐜𝐡 5,82 𝐌𝐢𝐥𝐥𝐢𝐚𝐫𝐝𝐞𝐧 𝐄𝐮𝐫𝐨, 𝐠𝐞𝐡𝐞𝐧 𝐚𝐮𝐟 𝐡𝐨𝐜𝐡𝐫𝐢𝐬𝐤𝐚𝐧𝐭𝐞𝐬 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐫𝐢𝐬𝐤𝐚𝐧𝐭𝐞𝐬 𝐓𝐫𝐢𝐧𝐤𝐞𝐧 𝐳𝐮𝐫ü𝐜𝐤 – 𝐚𝐥𝐬𝐨 𝐚𝐮𝐟 𝐞𝐢𝐧𝐝𝐞𝐮𝐭𝐢𝐠 𝐮𝐧𝐯𝐞𝐫𝐚𝐧𝐭𝐰𝐨𝐫𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐬 𝐓𝐫𝐢𝐧𝐤𝐞𝐧." 💀 💰

Dabei müsst ihr im Kopf behalten, dass Menschen, die einen langen Zeitraum unbemerkt riskant bis hoch riskant trinken, auch zu den günstigen Varianten greifen.

Riskanter Alkoholkonsum: bei Frauen 10g pro Tag (1 Glas Wein) & 20g pro Tag bei Männern (0,5 Liter Bier).

🚨 Die Grenzen zwischen riskantem & missbräuchlichem Konsum sind fließend, wie alle Konsumierenden selbst bei regelmäßigem Konsum spüren, aber eben niemals sagen würden? Das ist genau die Maulsperre, die sich durch alle sog. Aufklärungsmedien durchzieht.

Kenn dein Limi = bleib verantwortungsbewusst, aber trinke gerne mit! 

Denn, wer möchte schon unter uns als "verantwortungslos" gelten?

Zwei Jahre nachdem ich Nathalies Contents verschlungen habe kommt nun wieder ein Denkansatz, der mir weiter hilft, der uns allen weiterhilft weiter zu denken und zu handeln. 

Ein kleiner Auszug dazu aus CARO's WELT: 

Die Liebe zwischen Mama und mir wurde überflutet von unausgesprochenen gegenseitigen Verletzungen, Scham und Schuldgefühlen, die wir und unsere Vorfahren in sozialen Abhängigkeitsverhältnissen innerhalb unserer Familie als „normativer Kern“ einfach ausgehalten haben. Ständig hinterfragten wir uns, nie den Alkohol. 

 

Mechanismus SELBSTSTIGMATISIERUNG

Wir haben viel ausgehalten, weil wir es aufgrund unseres „verantwortungslosen“ Verhaltens gar nicht verdient hätten, auch noch on top Hilfe und Zuwendung zu bekommen. Als ich mich als Mutter selbst derart verantwortungslos wahrnehmen musste, verurteilte ich mich so sehr, dass mich folgende Gedankengänge völlig blockieren konnten: 

"Du schadest also anderen und dir selbst durch dein eigenes Verhalten jahrelang und willst dann auch noch nichts mehr leisten für einen sehr langen Zeitraum, Du willst für dein Handeln Entschädigung und dem Hilfesystem auf der Tasche liegen? Da gibt es Menschen, die sind wirklich krank und können nicht einmal was dafür."

Du warst jetzt wochenlang auf so einer Kur, hast es Dir gut gehen lassen und ich musste mich hier weiter um den ganzen Wahnsinn kümmern. Dir geht es jetzt gut? Und mir? Und jetzt willst Du mich mit Deinem Selbstliebequatsch auch noch bekehren und von der Arbeit abhalten?" 

Mama und ich dachten zu lange, wir hätten es gar nicht mehr verdient, dass uns irgendjemand wirklich hilft, bis ich andere Stimmen hören konnte, die das gleiche wie ich erlebt haben und fühlen mussten. 

Unsere Stimmen und solche Zahlen helfen uns, uns selbst zu befreien. 

Danke 🫶

Mehr Input für Dich, Deine Familie oder Deine Unternehmenskultur?

Melde Dich gerne direkt bei mir