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Caro's Welt

09. Februar 2024

Alkohol ist das schädlichste Suchtmittel weltweit

Alkohol ist das schädlichste
Suchtmittel weltweit
Eine im Fachmagazin 𝐋𝐚𝐧𝐜𝐞𝐭 veröffentlichte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Alkohol die gefährlichste Droge unter den Suchtmitteln ist. Zwar sind Heroin, Crack und Metamphetamine die tödlichsten Rauschgifte, aber sie haben bei weitem nicht die gleiche soziale Zerstörungskraft wie Alkohol.

𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦?

Weil Alkoholmissbrauch viel 𝐬𝐭ä𝐫𝐤𝐞𝐫 𝐯𝐞𝐫𝐛𝐫𝐞𝐢𝐭𝐞𝐭 ist und sich der Missbrauch von Alkohol noch stärker auf alle gesellschaftlichen Bereiche auswirkt, besonders stark auf das soziale Umfeld.

Alkoholkonsum steht im Zusammenhang mit 𝐡ö𝐡𝐞𝐫𝐞𝐧 𝐓𝐨𝐝𝐞𝐬𝐫𝐚𝐭𝐞𝐧, vor allem mit volkswirtschaftlichen und onkologischen Begleit- sowie Folgeerkrankungen, auch dann wenn das Zellgift "verantwortungsvoll" als "Genussmittel" und (noch) nicht als Suchtmittel gebraucht wird.

Spielt Alkohol bei 𝐆𝐞𝐬𝐞𝐭𝐳𝐞𝐬𝐯𝐞𝐫𝐬𝐭öß𝐞𝐧 häufiger eine Rolle als andere Drogen.

Drogen werden in Kriegen bewusst als Waffen eingesetzt. 

Fazit des 𝑬𝒖𝒓𝒐𝒑ä𝒊𝒔𝒄𝒉𝒆𝒏 𝑫𝒓𝒐𝒈𝒆𝒏𝒃𝒆𝒓𝒊𝒄𝒉𝒕𝒔 2022 "Überall, alles und jeder".

Ü𝐛𝐞𝐫𝐚𝐥𝐥: "Heutzutage können wir die Auswirkungen der Drogenproblematik fast überall beobachten. In der Europäischen Union verschärft die Drogensituation andere wichtige Probleme wie Obdachlosigkeit, die Behandlung psychiatrischer Erkrankungen und die Eindämmung der Jugendkriminalität. In einigen Ländern sehen wir auch eine Zunahme von Gewalt und Korruption aufgrund der Situation auf den Drogenmärkten.

𝐀𝐥𝐥𝐞𝐬: "Aus unserem Bericht über das Phänomen der neuen psychoaktiven Substanzen geht hervor, dass fast alles, was über ein psychoaktives Potenzial verfügt, nun auf dem Markt mit falscher Kennzeichnung angeboten werden kann, wodurch die Konsumenten dieser Substanzen über deren Zusammensetzung möglicherweise im Unklaren sind."

𝐉𝐞𝐝𝐞:𝐫: "Wir müssen erkennen, dass heute jeder in irgendeiner Weise von Drogenkonsum betroffen ist. Unmittelbar sehen wir dies bei denjenigen, die Probleme bekommen und eine Behandlung oder andere Dienstleistungen benötigen. Die indirekten Folgen mögen eher unsichtbar bleiben, sind aber genauso von Bedeutung. Dazu gehören schutzbedürftige junge Menschen, die für Straftaten rekrutiert werden, eine erhöhte Belastung der Gesundheitshaushalte und die Kosten für die Gemeinschaften, die sich unsicher fühlen oder in denen die Institutionen durch Korruption und Kriminalität untergraben werden."

Meine ganz persönliche Frage:

Kann ich als mehrfach alkoholgeschädigtes "Kind, Leistungsbeitragende und Mutter" in Deutschland von unterlassener Fürsorgeleistung sprechen, weil wir nicht hinreichend über die gesundheitlichen und sozialen Risiken von Alkoholl in unserer Gesellschaft aufgeklärt werden?

Die Forderungen nach höherer Besteuerung, begrenzter Verfügbarkeit und stärkerer Aufklärung laufen wie viel Jahrzehnte schon ins leere, sehr wertgeschätzte wirtschaftspolitische Entscheider:innen?

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