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Caro's Welt

13. Januar 2024

Achtsamkeit & Atmen

Tag 14 - Achtsamkeit & Atemübungen

Aufmerksame Atmung kann Dein Leben nachhaltig verändern

Bewusstes Atmen

Richtige Atemtechniken sind oft unterschätzt. Atmen tun wir ja alle, meistens von ganz alleine, die ganze Zeit. Tatsächlich ist aktive Atmung von entscheidender Bedeutung für unser Gehirn und Gesundheit. Sie kann gegen Stress, Angst, Herz- Kreislauf-Beschwerden und viele andere Probleme helfen, wie z.B. über Cravings hinweg helfen.

Eine Studie zeigt, dass 60 bis 80 Prozent aller Menschen viel kürzer und flacher atmen, als es eigentlich für sie gut wäre – sie atmen falsch (Quelle: Barmer).

James Nestor spricht von der “vergessenen Kunst" und hat in seinem Buch “Breath” Erkenntnisse zum Luft holen zusammengetragen, die es seit hunderten, teils sogar tausenden von Jahren gibt – die wir aber vergessen haben. Heute gibt es für Euch zwei renommierte Ansätze für Atemübungen. Das letzte Mal atmete ich aktiv in meiner Mutter-Kind-Kur und hatte das Thema auch aus den Augen verloren.

Danke liebe Julia für den Impuls!

Nadi Shodana - Yoga Wechselatmung

Die Wechselatmung ist die bekannteste Yoga Atemübung und ein echter Allrounder. Sie hilft sowohl beim Einschlafen, als auch beim Wachwerden am Morgen, wirkt harmonisierend und ausgleichend auf unser System. Nadi Shodana bedeutet “Reinigung der Energie- Kanäle”. Durch die Atmung werden energetische Blockaden gelöst, sodass die Energie wieder frei fließen kann.

Und so geht’s:

Für die Wechselatmung hältst Du Dir abwechselnd ein Nasenloch zu und atmest durch das andere. Dazu nutzt Du den Daumen und Ringfinger einer Hand. Das Atemmuster folgt einer liegenden 8, das heißt: Du atmest links ein, rechts aus, rechts wieder ein, links aus, links wieder ein, rechts aus und so weiter. Quelle und weitere Anleitungen mit Videos:

https://www.yogamehome.org/yoga- wechselatmung

4-7-8-Atmung - Zum Einschlafen

Diese Atemtechnik versetzt den Körper in einen tiefen Entspannungszustand und hilft auch gut, um schneller einzuschlafen. Sie kann Panikattacken, Angstzustände sowie Heißhunger oder Cravings reduzieren.

Und so geht’s:

Einatmen und mit einem pustenden Geräusch durch den Mund ausatmen. Mund schließen und ruhig durch die Nase einatmen, währenddessen innerlich bis vier zählen. Luft anhalten und dabei idealerweise bis sieben zählen. Geht das (noch) nicht, erst mit weniger Zählern üben und sich im Lauf der Zeit weiter steigern. Mit geöffnetem Mund und hörbarem Geräusch vollständig ausatmen, dabei bis acht zählen.

Quelle und weitere Atemtechniken: https://www.barmer.de

Ausblick Tag 15 - Halbzeitbilanz Dry January

Wie geht es Euch nach den ersten 2 Wochen im neuen Jahr?

Heute haben wir im Team darüber reflektiert, wie wenig “erfrischend” der Jahreswechsel auf 2024 für viele Menschen offenbar verlief wenn man die Stimmung im Land auf sich wirken lässt. Es hat mehr was von “was dieses Jahr wohl wieder an zusätzlichen Eskalationen bringt” oder “die Feiertage brachten nicht die erwünschte Erholung” und dabei ist der Vorsatz Nummer 1 “weniger Stress”. Angst, Wut und Frust machen sich weiter breit. Das auf der gesellschaftlichen Ebene.

Und wie sieht es in uns aus? Ich habe mir vorgenommen, mich stärker zu fokussieren und arbeite noch daran, meinen Vorsatz umzusetzen :-) Veränderung ist ein Prozess, eine Reise zu und mit Dir. Auch wenn Du in den letzten 14 Tagen Alkohol getrunken hast, bleib dabei, Dir jeden Tag was Gutes zu tun.

Es geht um Dich, Dich zu stärken, Alkohol weniger zu brauchen.

Gib Dir Zeit.

Bis morgen!

Mehr Impulse für Dich,
Deine Familie oder Dein Team?

Melde Dich gerne direkt bei mir