„Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.“
(Götz Werner)
Wer süchtig ist, kann nichts wollen?
Was ist mit denen die wollen aber nicht können, weil...?
Wann sind wir an etwas gewöhnt, wann süchtig nach etwas und wann ist “Hopfen und Malz verloren”? Kann ich irgendwann nie wieder trinken, wenn ich es einmal zu lange übertrieben habe?
Es gibt verschiedene Phasen der Sucht und verschiedene wissenschaftliche Diskussionen darüber. Ich habe von meinem 14. bis zu meinem 43. Lebensjahr verschiedene Phasen durchlaufen, in denen ich Alkohol divers unbedarft instrumentalisierte:
Kultobjekt - Partygarant - Genussmittel - dauerhaftes Hilfsmittel zur Entlastung und mentalen Regulierung -
Suchtmittel?
Challenge 3 - Vom Wollen zum Können
Alkohol ist ein Zellgift & Droge
Menschen mit einer fortgeschrittenen Alkoholerkrankung können nicht mehr viel wollen. Ohne therapeutische Hilfe kannst Du ab Phase X nicht mehr einfach alkoholfrei leben oder hast mit einer alkoholbedingten Begleiterkrankung zu kämpfen.
Die Schwelle zu X “No return to normal life” haben Millionen Menschen weltweit über Generationen unbemerkt nicht rechtzeitig erkennen können. Weil sie sich zu lange an ein Leben mit der Volksdroge Alkohol problemlos gewöhnt hatten. Ein Schlüssel zum alkoholfrei leben wollen liegt meiner Meinung nach in einem frühen ehrlichen Selbsteingeständnis, warum wir Alkohol wann und wie in unserem Leben nutzen in Kombination mit dem Mut Alkohol als Genussmittel aus Deinen Gedanken zu streichen.
Solution 3 - Zellgift zum Abgewöhnen
Wie viel Raum und Bedeutung möchtest Du Alkohol in Deinem Leben geben?
Der größte spürbare Zugewinn eines alkoholfreien Lebens ist für mich meine mentale und emotionale Unabhängigkeit. Ich muss keinen Umgang mehr mit Alkohol planen oder kontrollieren und muss nicht mehr regelmäßig abwägen, ob ich mir das Zellgift nun gönnen kann oder nicht.
Du kannst Dir selbst beibringen, alkoholfrei regelmäßig zu entspannen und dadurch ein selbstbestimmtes ausgeglichenes Leben zu führen. Das passiert nicht von gestern auf gleich, es braucht dafür aber auch kein neues Leben. 31 Tage genügen als Anfang, sich Schritt für Schritt selbst umzugewöhnen.
Ausblick Tag 4 - Neue Routinen finden
Regelmäßige und ausreichende Schlafroutine, tägliche Bewegung und abwechslungsreiche Ernährung schützen Dein tägliches Wohlbefinden. Zu allen 3 elementaren Gewohnheitsbereichen erhaltet ihr in den nächsten Tage omnyverse Impulse, heute ein paar für Euren gesunden Schlaf.
Gesunde Schlafzeiten variieren nach Biorhythmus Lerche oder Eule. Einschlafen gelingt egal wann besser, wenn Du 4 Stunden vor dem Schlafengehen nichts schwer verdauliches mehr isst und 2 Stunden vor dem Schlafen keine elektronischen Geräte mehr aktiv nutzt. Bei Einschlafproblemen helfen mir Audio-Hilfen wie z.B. Geführte Selbsthypnosen von Patrick Lynen.
Hör mal rein!
Bis morgen!
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