“Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon war”
(Henry Ford)
Dein Leben - Deine Verantwortung
Nun ist es an der Zeit einmal kurz Klartext zu reden: Ein Abgewöhnen und Umgewöhnen von fest verankerten lebenslang routiniert gelebten Gewohnheiten passiert nicht einfach so nebenher. Das ist über einen gewissen Zeitraum aktive Arbeit in Verbindung mit viel Disziplin und hoher intrinsischer Motivation. DU bist jetzt dran im Januar 2024.
Es ist DEINE VERANTWORTUNG für DEIN LEBEN die Weichen nun so zu stellen, dass Du all die Energie, die Du jetzt und in den kommenden Tagen in Deinen alkoholfreien Alltag legst, das ganze Jahr noch weiter für Dich nutzen kannst. Schaffst Du es, die richtigen Routinen für Dichzu finden, dann erhöhst Du die Chance diese Gewohnheiten einfach und nachhaltig in Deinem Alltag weiter zu halten.
Challenge 4 - Finde heraus, was Dir gut tut
Unser Gehirn speichert Verhalten über die Zeit alsGewohnheit ab. Wir richten unser Verhalten häufig nach Minimalaufwand für größtmöglichen Nutzen aus.
Beispiel: Müdigkeit am Arbeitsplatz = per Knopfdruck Kaffee ziehen.
Das geht schneller und einfacher als nach draußen an die frische Luft zu gehen. Zucker und Alkohol (Europas liebste Glücklichmacher) lösen Serotonin und Dopamin aus. Wir entspannen, ohne uns zu bewegen. Ist der Mechanismus gespeichert, rufen wir ihn bei Stress unbewusst ab.
Deine Aufgabe während Tag 5 bis 7 ist es, mindestens zwei neue einfache Routinen für Dich zu finden und in Deinen Alltag immer zur gleichen Zeit zu integrieren, die Dich in 5 Minuten entspannen lassen. Die Routinen dürfen auch länger dauern, sie können drinnen oder draußen in Aktivität oder Ruhe stattfinden.
Wichtig ist, dass Du sie täglich gerne machst.
Solution 4 - Das macht mir täglich Freude
Für berufstätige Familien haben wir folgende gemeinsame Aktivpausen als Inspiration und Ideen für eigene neue Routinen:
Earlybird-Party
Vor dem gemeinsamen Frühstück legt ihr einen fröhlichen Song auf, zu dem ihr alle tanzt oder ihr startet mit einem Morgengruß in aller Ruhe.
Grüne Mittagspause
Täglich 5 Minuten gemeinsam nach Draußen in den Garten, auf den Balkon oder vor die Tür. Pflanzen pflegen oder einfach tief atmen und die Natur genießen.
Kreativ-Küche
Energiebedarf? Bereitet zusammen einfach Snacks für Zwischendurch vor. Obstspieße oder Gemüsedipps.
Familienlesezeit
Verabredet Euch jeden Abend für 5-10 Minuten zum Lesen. Eine:r liest vor, die anderen hören zu. Abwechselnd. Stärkt Sprachkenntnisse, Vorstellungskraft und emotionale Bindung.
Ausblick Tag 5 - Selbstreflexion. Ist es alkoholfreiweniger besonders?
Solange wir Alkohol trinken, haben wir das Gefühl, dass uns Alkohol gut tut. Wir trinken Alkohol, um uns besser zu fühlen. Übertreiben wir es mit dem Konsum, spüren wir die negativen Wirkungen des Zellgifts besonders stark. Aber das ungute Körpergefühl schieben wir unserem eigenen Verhalten und unkontrolliertem Missbrauch, nicht der Substanz selbst zu. Leider erleben wir noch zu selten gemeinsam
Momente, in denen wir uns zusammen alkoholfrei gut und besser fühlen. Und dabei ist eine alkoholfreie Erfahrung absoluten Glücks so viel besonderer als alkoholisiert.
Sie ist echt, rein, klar und bleibt als Erinnerung.
Bis morgen!
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